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Vehmaa-Rapakiwi aus Kevo: Kevo liegt im südwestlichen Teil des Plutons, nördlich von Kustavi, siehe auch die Karte. Die Probe hat die Nummer 4-24. Dieses Gestein bietet ein Bild, das nur noch entfernt an das klassische Rapakiwigefüge erinnert. Auf der polierten Schnittfläche ist nur ein Ovoid zu sehen. Ebenso weist die (nicht abgebildete) Rückseite des Handstückes nur einen einzigen, etwa 4 cm großen rundlichen Kristall auf. Das Gefüge zeigt die im Gelänge oft anzutreffende Mischung, die teils pyterlitisch, teils porphyrisch und gelegentlich wiborgitisch (Ovoide mit Saum) ist. Diese Probe ist ein typischer Vertreter der Rapkiwis aus den Nystadtmassiven. ("Nystadt" als Zusammenfassung für Vehmaa und Laitila) Die fleischfarbenen Alkalifeldspäte finden sich neben den gerundeten Einsprenglingen als kleinere, zerlappte und unregelmäßig geformte Aggregate bis hin zu mm-großen Kriställchen. Es handelt sich überwiegend um Mikroklin-Perthit. Die Ansprache des Gesteins als Rapakiwi ist trotz der spärlichen Ovoide leicht: Es sind die auffälligen Quarze von dunkelgrauer Farbe, die zusammen mit den Feldspäten dem Gefüge einen Rapakiwi-Charakter verleihen. Neben den bis 1 cm großen, nur gerundet auftretenden Quarzen der ersten Generation finden sich viele kleinere, nur 1- 3 mm große, aber oft eigengestaltigen Quarze der zweiten Generation. Der zweite, im Gestein enthaltene Feldspat ist wie gewöhnlich Plagioklas. Er ist von hellgrauer bis graugrünlicher Farbe und nur ausnahmsweise idiomorph. Die Masse des Plagioklas ist in kleinen, unregelmäßig bis hypidiomorph geformten Körnern im Gestein verteilt. Das dunkle Mineral ist überwiegend Biotit. Es finden sich aber auch Reste von Amphibol sowie Erz, Apatit, Flußspat und idiomorphe Zirkone. Diese Bestimmungen entstammen den Dünnschliffuntersuchungen von Frau von der Heide. Polierter Schnitt. |
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Ausschnitt: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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