(8/37) Die dritte und letzte Probe kommt den Beschreibungen des Leitgeschiebes näher. Es ist ein gleichkörniger Granit mit klaren Korngrenzen und weitgehend gleichmäßiger Verteilung der Minerale. Der gelbe Plagioklas ist etwas kleiner als der rote Feldspat. Ungewöhnlich ist die bläulich-trübe Tönung des Quarzes, die laut Beschreibung nur gelegentlich auftreten soll. Quarz besitzt weder eine besondere Tendenz zur Eigengestaltlichkeit, noch bildet er größere Anhäufungen wie in den Småland-Graniten. Die Probe stammt aus dem Gebiet nördlich von Dala-Floda; P. Kresten leg.; Sgl. SGU Uppsala 1987, © Sveriges geologiska undersökning; Foto: H. Wilske (skan-kristallin.de).