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Das Bild zeigt den klassischen Rapakiwi.
Das Gefüge wird dominiert von großen, fleischfarbenen Alkalifeldspäten. Die meisten sind rundlich, einige haben einen Saum aus Plagioklas. Andere Alkalifeldspäte sind eckig oder zeigen zumindest eine Tendenz zum idiomorphen Bau. Sie alle gehören der ersten Generation an. Die Alkalifeldpäte der zweiten Generation bilden die Grundmasse sowie die kleinen Einsprenglinge.
Auch der Quarz zeigt wie der Alkalifeldspat zwei Generationen von Kristallen.
Die erste Generation der Quarze sind die gerundeten, milchiggrauen Einsprenglinge, die etwa einen Zentimeter Durchmesser erreichen.
Alle Quarze der ersten Ausscheidung haben am Rand tiefe Buchten und Kanäle, die von fleischfarbener Grundmasse (Kalifeldspat) angefüllt sind. Diese Buchten sind ebenso wie die runde Außenform durch die Anlösung (Anschmelzung) der Quarzkörner entstanden.
Die Quarze der zweiten Generation sind wesentlich kleiner - um 1 mm und darunter. Sie sind eckig oder länglich/hakig ausgebildet und finden sich in der Grundmasse des Gesteins sowie in den Randzonen um die größeren Alkalifeldspäte.
Wiborgit von der Straße Forsby-Liljendal aus dem Südwestteil des Wiborgplutons.
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Der Ausschnitt unten zeigt die Details:
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Vom gleichen Fundort zwei weitere Proben. Die Gesteine im Wiborgmassiv sind nicht immer so farbenfroh wie diese hier. Die Grundfarbe ist fast immer braun, die Plagioklassäume können auch unauffälliger sein.
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So große Ovoide sind auch beim Wiborgit die Ausnahme.
Die durchschnittliche Größe der runden Alkalifeldspäte liegt bei etwa 3 cm, nur in Ausnahmefällen werden 10 und mehr Zentimeter erreicht.
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